Beitragsseiten

 

Chronik 2004



MUSIROAS, 7. Februar 2004

Die 5. Musi-Roas - und wieder ein Erfolg und viel Spaß für MusikantInnen und Gäste. Zur Musik der Wirtsbergmusi, der "Gabriel Buam", der Dixi-Combo und den Ambassadors wurde bis in die Morgenstunden getanzt, in der Weinbar so manch guter Tropfen verkostet, und so mancher schrille Cocktail ("Flying Hirsch") genossen.

Die Mitternachtseinlagen von Bettina Birngruber - sie röhrte -"Ich lebe!" wie ein originaler Starmaniak in's Micro und Doris Birngrubers "What's Up" - kamen bei allen Anwesenden äußerst gut an, und wurden - fast schon traditionell zu fortgeschrittener Stunde wiederholt.

 

Faschingszug

Die Musikkapelle wandelte als Musikkapelle durch Neußerling, allerdings mit kleinen Abwandlungen. Resche Dirndlträgerinnen, feine Damen und recht feminine Herren spielten auf Kommando des/der Stabführer/in Sonja Rechberger, die von den durchgestylten Marketender(inne)n Josef Burgstaller und Herbert Hartl eskortiert wurde.


Zum gemütlichen Platznehmen am mitgeführten Stammtisch kam es aufgrund des widrigen Wetters viel zu wenig, was aber bei der anschließenden Faschingsmontags-Gaudi im Gasthaus Roither ausgiebigst nachgeholt wurde.


Frühlingskonzert, 13. März 2004

Vor begeistertem Publikum im bis auf den letzten Platz befüllten Roither'schen Saales spielte die Musikkapelle eine mitreißendes Konzert mit Stücken wie "Starting Up", einem modernen Marsch von Alois Wimmer (1960) über eine moderne Fantasie "Free World Fantasy" aber auch ruhigere Stücke aus der amerikanischen Literatur "To a Wild Rose" und eine böhmische Polka durften nicht fehlen.

Frau Mag. Beate Kaiser vom oö Blasmusikverband durfte 6 JungmusikerInnen mit den Bronzenen Leistungsabzeichen auszeichnen, und Leonhard Harringer zum Goldenen Leistungsabzeichen gratulieren, das er zwar schon im Juni 2003 im Rahmen seiner Schlagzeug-Abschlussprüfung am Brucknerkonservatorium abgelegt hatte, und das er im November 2003 vom Landeshauptmann in den Linzer Redoutensälen verliehen bekommen hatte. Die Leistungsabzeichen in Bronze erhielten:

Doris Birngruber (Klarinette - Ausgezeichneter Erfolg)
Sarah Birngruber (Flöte - Guter Erfolg)
Mario Kitzmüller (Schlagzeug - Sehr Guter Erfolg)
Michaela Mitter (Flöte - Sehr Guter Erfolg)
Clemens Rath (Schlagzeug - Ausgezeichneter Erfolg)
Carina Rath (Flöte - Sehr Guter Erfolg)

Weiters wurde Erwin Roither mit der Verdienstmedaille in Silber für seine 15jährige Zugehörigkeit zur Musikkapelle/zum Blasmusikverband geehrt und 9 MusikantInnen für ihr 25jähriges musikalisches Wirken ausgezeichnet:

Franz Birngruber, Obmann Hans Birngruber, Hermann Birngruber, Günther Fischerlehner, Rudolf Fischerlehner, Franz Gabriel, Eva Pekarek-Pramer, Hermann Pramer, Martin Roither.

Als Höhepunkt aller Auszeichnungen darf man getrost die Ehrung von Kapellmeister Karl Birngruber mit der Verdienstmedaille in Gold für seine 35jährige Tätigkeit für die Musikkapelle sehen.

Vom Publikum gab es viel mündliches und schriftliches Lob und sogar detaillierte Bewertungender vorgetragenen Stücke, die Kapellmeister Karl Birngruber zeigten, dass er bei der Zusammenstellung des Konzertprogramms die richtige Auswahl getroffen hatte.


Ranitzfest, 12. und 13. Juni 2004

RANITZKONZERT 2004

Neuer Name - selbes Konzept. Bereits zum 3. Mal kam der Spaß am gemeinsamen Musizieren bereits bei den Proben mit "getauschten" Kapellmeistern, bei den gemeinsamen Proben im Festzelt und nicht zuletzt beim Konzert nicht zu kurz. Stärken und Schwächen der "anderen" wurden erkannt, und insgesamt entstand auch heuer wieder ein nahezu "perfektes" Blasorchester.

Leider blieben die Zuhörer heuer ein wenig aus, wieder einmal kollidierten mehrere Termine in Neußerling. Diejenigen, die das Konzert in Neußerling jedoch versäumten, kamen jedoch in großer Zahl zur Wiederholung nach Feldkirchen.

Auch das war neu - eine 2. Auflage eines Konzertes. Die perfekte Organisation und das Engagement der Feldkirchner machten auch den 2. Konzertabend zu einer mitreißenden Veranstaltung.


Frühschoppen

Der Frühschoppen am Fronleichnamstag mit der Musikkapelle Niederwaldkirchen war für Freunde ausgezeichneter Blasmusik ein Pflichttermin, der auch wahrgenommen wurde - das Zelt war voll, die Stimmung großartig.


Eschelberger Bläsernacht, 26. Juni 2004

Eine (zumindest anfangs) laue Sommernacht machte die Eschelberger Bläsernacht im Juni zu einem wunderbaren Ereignis. Abwechselnd spielten größere und kleinere Ensembles im stimmungsvollen Schlosshof. Einziger Wermutstropfen war die Akustik der "großen Bühne"- selbst große Orchester wie zum Beispiel das aus den Musikkapellen Herzogsdorf und Neußerling zusammengesetzte erreichten auch mit größter Anstrengung nur die Ohren weniger Zuhörer. Ganz anders hingegen war die Situation auf der "kleinen Bühne" - mühelos spielte sich die Neußerlinger DIXI-Band in die Herzen ihrer Fans, wenn auch jäh unterbrochen durch die erbarmungslose Moderation.

Aufgrund der aufkommenden Kälte zog es zu späterer Stunde MusikantInnen aller teilnehmenden Musikkapellen in die Weinbar, wo bei ausgezeichnetem Jazz noch viel und angeregt über Musik und vieles mehr geplaudert wurde.


Musikausflug 3.-4. September 2004

MuskantInnen mit PartnerInnen starteten gemeinsam mit Freunden der Musikkapelle am Samstag, dem 4. September zum zweitägigen Musikausflug auf die Sattelalm am Brenner.

In Gries am Brenner machten sich dann die Instrumente per Sessellift auf den Weg zur Sattelalm, der Rest erwanderte sich das Abendessen auf der Alm, einige zog es sogar noch weiter hinauf. Am Abend wurde viel und vielfältigst musiziert. Neben volkstümlicher Musik ertönten Evergreens und Jazziges aus den mitgebrachten Instrumenten.

Der Sonntag war dem "Abstieg" vom Berg, der Rückfahrt nach Neußerling und dem schon traditionellen Ausklang im Gasthof Roither gewidmet. Ein super Ausflug, der allen Spaß gemacht hat!


Konzertwertung 16. September 2004

Bei der Konzertwertung im Rahmen der Bläsertage in Engerwitzdorf erreichte die Musikkapelle in der Leistungsgruppe B einen Ersten Rang. Mit diesem Ergebnis kann die Musikkapelle durchaus zufrieden sein. War doch die Probenzeit sehr kurz und die bewerteten Stücke anspruchsvol.